Mit dem systemischen Ansatz gehe ich davon aus, dass Einzelpersonen wie auch Personengruppen Teile von umfassenderen und größeren Systemen (Familien, Organisationen …) sind.
Austausch und Kommunikation (Interaktionen) innerhalb eines Systems wirken sich unterschiedlich auf einzelne Personen aus, Veränderungen in einem Bereich können auch andere Teile beeinflussen (Wechselwirkungen).
Bei Problemen nehme ich daher das gesamte System in den Blick, nicht nur den Einzelnen (Ganzheitlichkeit).
Auch gehe ich davon aus, dass Sichtweisen und Wahrnehmungen subjektiv konstruiert werden, was bedeutet, dass Menschen in einer gleichen Situation unterschiedliche Perspektiven einnehmen und voneinander abweichende Haltungen beziehen können.
Meine Konzentration im Prozess liegt eher auf Stärken (Ressourcen) als auf Problemen und Defiziten.
Es werden Ziele und Lösungen erarbeitet, um Veränderung(en) zu bewirken.